Wie die "Bild"-Zeitung weiter berichtet, liege die GOZ aber bereits um etwa 70 Prozent über dem Honorarniveau der gesetzlichen Krankenkassen. Dies gehe aus einer neuen Studie des Wissenschaftlichen Instituts der Privatkassen hervor. Denn Kassenpatienten müssten immer mehr Leistungen selbst zahlen, die dann zu den deutlich höheren Preisen der GOZ abgerechnet würden statt zum einheitlichen Bewertungsmaßstab für zahnärztliche Leistungen (BEMA). Nach Informationen des Blattes wollen Experten aus dem Bundesgesundheitsministerium noch im Februar die Verhandlungen über die Novellierung der GOZ beginnen.
© dts Nachrichtenagentur