Zwischen Sommer 2013 und Sommer 2014 lag sie meist sogar bei rund sechs Prozent. Experten erhoffen sich von dem neuen Index Hinweise auf die Stabilität der Finanzbranche und die Folgen der lockeren Geldpolitik. Bisher gab es in Deutschland keine zusammenhängende Statistik über die Vermögenspreisinflation, das Statistische Bundesamt befasst sich lediglich mit den Preisen für Alltagsgegenstände. Der Index, der ab jetzt einmal im Quartal aktualisiert werden soll, berücksichtigt die Preisentwicklung für verschiedene Vermögensklassen. Die Gewichtung der einzelnen Klassen richtet sich dabei nach ihrem Anteil am Gesamtvermögen der Deutschen, wie es die Bundesbank berechnet hat.
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