Die ehemalige Mutter ist wichtigster Kunde von NSN Services - die Beschäftigten warten dem Bericht zufolge deren oberirdische Telefonleitungen. Dieser Vertrag wurde zum Jahresende gekündigt, und die Verhandlungen über einen Nachfolgeauftrag sind nach Angaben der Zeitung gescheitert. Ohne diesen Umsatzgaranten müsse NSN Services in 13 Monaten, zum Jahresende 2013, geschlossen werden, heißt es in dem Bericht. Betroffen sind etwa 1.000 Beschäftigte. NSN wollte den Plan gegenüber der Zeitung nicht kommentieren. Einen Funktionär der Gewerkschaft Verdi zitiert die Zeitung mit den Worten: "Wir befürchten das Allerschlimmste." Die Tochterfirma hat ihren Hauptsitz in Nürnberg.
© dts Nachrichtenagentur