Eine solche IHK könne "transparent, effizient und dienstleistungsorientiert die Unternehmen betreuen", schreiben die Kritiker der öffentlich-rechtlichen Kammern Die Initiative ist eine von mehreren Vorstößen von Kammerkritikern, die sich gegen die "undemokratische Selbstverwaltung" wehren. Jüngst hatten Mitglieder der Initiative "Pro KMU" sich in der IHK Berlin kritisch zu Wort gemeldet. Laut dem Konzept des BffK sollen ihre eigenen Kandidaten für die Übernahme einer IHK mit einem Wahlkampfbudget aus Verbandsmitteln ausgestattet werden. Der Verband fordert mehr Transparenz sowie eine umfassende Bilanzierung der IHK-Beteiligungen und Geschäftsführergehälter. Laut BffK sind das Punkte, zu denen die Kammern bislang mehrheitlich schweigen. In letzter Konsequenz solle auch der Kammerzwang fallen, fordert der Verband.
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