Deren Aufgabe wäre es gewesen wäre, eine Liste mit einschlägigen Piratenportalen zusammenzustellen. Im September 2013 kontaktierte die Initiative erstmals das Kartellamt. Nach Angaben der Initiatoren äußerten die Wettbewerbshüter zunächst die Vermutung, die HOWU könne ein Instrument der Selbstjustiz sein, schreibt das "Handelsblatt". Später hätten sie zudem die Beteiligung der Werbewirtschaft an dem Vorhaben kritisiert. Es bestehe der Verdacht, dass es sich bei dem Bündnis um eine verbotene Vereinbarung im Sinne des Kartellrechts handele. Da die Initiatoren keine Chancen sahen, dass ihr Projekt genehmigt wird, brachen sie ihre informellen Kontakte mit der Behörde ab, schreibt die Zeitung weiter. Das Kartellamt bestätigt die Gespräche, will sich zu deren Inhalt aber nicht äußern.
© dts Nachrichtenagentur