
Sigmar Gabriel
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Dem "Handelsblatt" zufolge berät Gabriel am Mittwoch mit dem Chef der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, über die künftigen Kraftwerkskapazitäten in Deutschland und Europa. An dem Treffen soll auch Gabriels Staatssekretär Baake teilnehmen. Alternativ zum Klimabeitrag sind mehr Energieeffizienz oder aber eine größere Kraftwerksreserve von acht statt der geplanten vier Gigawatt im Gespräch. Solche Kraftwerke dürfen ihren Strom nicht mehr am Markt verkaufen, sondern stehen auf Weisung der Bundesnetzagentur als Reserve zur Verfügung. Auch könnte der Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung weniger stark als von Gabriel geplant gedrosselt werden, wie es der Zeitung zufolge hieß.
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