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Bislang kursierten lediglich Schätzungen über mögliche Erträge. Beteiligt hatte sich Bayern am Ankauf der Daten mit nur einer Million Euro. Der Freistaat hatte nicht direkt Steuer-CDs angekauft. Zwar gab es auch Angebote an das Land, sie hatten sich jedoch als nicht seriös herausgestellt. Stattdessen hat sich Bayern aber finanziell, wie andere Bundesländer auch, an Geschäften Nordrhein-Westfalens mit Datenhändlern beteiligt. Die Finanzverwaltung dort hat nach eigenen Angaben insgesamt etwa neun Millionen Euro für mehrere Datenträger ausgegeben. Wie sich nun zeigt, war dies ein lukratives Geschäft für alle.
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