
Euromünzen
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Aktienfondsbesitzer kommen der Zeitung zufolge generell gut weg. Sie hätten in den ersten sechs Monaten des Jahres meist zweistellige prozentuale Renditen eingefahren. Das gelte etwa für Produkte mit europäischen oder US-Aktien oder jene für Nebenwerte. Trotz der jüngsten Kursabstürze führten die China-Aktienfonds die Bilanz an. Die Produkte hätten dank ihrer steilen Bergfahrt vor dem Fall ab Mitte Juni im Schnitt 23,7 Prozent Gewinn abgeworfen. Klassische Mischfonds, die sich an der Schnittstelle von Aktien und Anleihen bewegen und eine umfassende Vermögenverwaltung liefern wollen, erreichten knapp sechs Prozent, schreibt das "Handelsblatt". Die auf Anleihen ausgerichteten Fonds weisen demnach im Schnitt einstellige Renditen aus. Doch die Ergebnisse seien höchst unterschiedlich. Den höchsten Ertrag hätten hier Produkte für Emerging-Markets-Emissionen in Dollar mit rund neun Prozent geliefert. Schlecht sei es im Bereich der Euro-Unternehmensanleihen mit gutem Rating gelaufen. Diese Produkte hätten im Schnitt ein Prozent verloren.
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