Der Vorsitzende des Sozialverbands Deutschland (SoVD), Adolf Bauer, teilt die Sorgen. Der "Bild-Zeitung" sagte Bauer: "Wir befürchten, dass die Hartz-IV-Neuregelung schlimmstenfalls erst im Juni oder danach kommt. Dann würden den Betroffenen noch monatelang Leistungen vorenthalten, auf die sie einen verfassungsmäßigen Anspruch haben." Nach Ansicht der Vorsitzenden des Sozialverbands VdK, Ulrike Mascher, kann sich die geplante Anhebung des Hartz-IV-Satzes um bis zu zwei weitere Monate verschieben.
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