Zudem haben sich Unternehmen wie Volkswagen oder BMW verpflichtet, nur noch eine begrenzte Quote von Zeitarbeitern einzusetzen. Führende Personaldienstleister warnen vor den Folgen. "Für die Geringqualifizierten wird es schwieriger, eine Beschäftigung zu finden. Da schlummert sozialer Sprengstoff", sagte Stefan Polak, Chef der Job AG aus Fulda. "Einige Anbieter gehen mit den Preisen runter, dabei müssten diese bei steigenden Löhnen eigentlich rauf", sagt Klaus Eierhoff, Geschäftsführer der Essener Tempton. Die Branche fürchtet nun eine Welle von Konsolidierungen unter den 11.000 Personaldienstleistern in Deutschland.
© dts Nachrichtenagentur