Er wünsche für alle Menschen in der Region, "dass der Alptraum bald zu Ende geht"; allerdings handle es sich für Israel "auch um einen Überlebenskampf". Nicht die Kriegsführung, sondern "vor allem die Moral in dieser Auseinandersetzung" sei asymmetrisch. Die Hamas missbrauche "zynisch Kinder, Frauen, Zivilisten als Schutzschilde" und versuche, "die Zahl der Opfer zu maximieren". Diese Sichtweise sei jedoch in Deutschland schwer zu vermitteln, es gebe das Vorurteil , dass überlegene Israelis schwache Palästinenser zu Opfern machten. Bei mancher Kritik spiele auch die Geschichte eine Rolle: "Die deutschen Verbrechen wiegen in mancher, verschrobener Wahrnehmung nicht so schwer, wenn die Juden auch ,Verbrechen` begehen."
© dts Nachrichtenagentur