
Smartphone-Nutzerinnen
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2013 gab es erstmals einen deutlichen Rückgang, damals um 37 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Innerhalb von nur zwei Jahren hat sich damit die Zahl der versandten SMS mehr als halbiert. Hauptgründe für den Abwärtstrend sind die Verbreitung von Smartphones, also internetfähigen Mobiltelefonen, und damit einhergehend der Boom von Messenger-Diensten wie WhatsApp oder iMessage. "Wer heute vom Mobiltelefon eine Nachricht schreibt oder ein Bild verschickt, verwendet in sehr vielen Fällen internetbasierte Dienste", sagte Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer des Bitkom. Befördert werde der Trend auch dadurch, dass die mobilen Breitbandnetze schneller werden und immer mehr Smartphone-Nutzer mobile Daten-Flatrates nutzen. "Die Messenger-Dienste werden die SMS auch mittelfristig nicht vollkommen verdrängen, aber sie haben den Markt für mobile Kurznachrichten grundlegend verändert", so Rohleder.
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