Damit einher gehe auch eine Öffnung des Heftes für "softere Themen". Den eurokritischen Kurs ihres Vorgängers Roland Tichy hält Meckel für falsch. Die "Wiwo" wolle kein "Anti-Europa-Blatt" sein. Infrage zu stellen, dass die deutsche Wirtschaft den Euro brauche, "hieße, uns gegen die eigene Zielgruppe zu positionieren". Auch optisch will Meckel das Blatt entlüften: "Die `Wiwo stand in ihrer Bildsprache lange für grau melierte Herren in grau meliertem Anzug vor grau meliertem Hintergrund. Steingrau, staubgrau, mausgrau war schon viel Varianz. Da geht mehr."
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