
Büro-Hochhaus
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"Die Ökonomenzunft sollte daraus lernen, dass sie nicht permanent zu viel verspricht", schreiben Wagner und Haucap. Mit "mehr Bescheidenheit bei Prognosen" ließe sich ihrer Meinung nach die Akzeptanz erhöhen. Zugleich weisen die Autoren das Wehklagen vieler Kollegen zurück, ihr Rat sei in der Öffentlichkeit zu wenig gefragt. Ökonomen hätten hier"im Vergleich zu anderen wissenschaftlichen Disziplinen keineswegs ein Problem", argumentiert das Forscher-Duo. "Werden Wissenschaftler in Medien genannt, sind dies in knapp zwei Drittel der Fälle Ökonomen."
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