Den Krisenländern habe die EZB bestenfalls Zeit gekauft. "Die Ursachen der Probleme im Euro-Raum können nur in den Ländern selbst gelöst werden, insbesondere indem sie ihre Strukturreformen weiter vorantreiben." Zugleich warnt Schmidt, der auch Präsident des Rheinisch-Westfälisches Instituts für Wirtschaftsforschung ist, vor den Lasten für den Steuerzahler: "Die langfristigen Risiken einer zu lockeren Geldpolitik müssen letztendlich die europäischen Steuerzahler tragen, nicht nur die deutschen."
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