
Regen und Wind
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Viel ruhiger sei der Februar verlaufen: Nachdem in höheren Lagen genügend Schnee gefallen sei, habe er oft Sonnenschein, gebietsweise aber auch anhaltenden Hochnebel gebracht. Die Durchschnittstemperatur der vergangenen kalten Jahreszeit lag bundesweit mit 1,8 Grad Celsius um 1,6 Grad über dem Klimawert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Erstmals in einem Januar in Deutschland seien zudem Temperaturen über 20 Grad gemessen worden: Am 10. Januar wurden dem DWD zufolge in Piding in Oberbayern 20,5 Grad gemessen. Zuvor sei das Quecksilber während eines kurzen winterlichen Intermezzos am 29. Dezember in Altheim bei Riedlingen an der oberen Donau mit minus 24,9 Grad auf den bundesweit tiefsten Wert des Winters gesunken. Die Niederschlagsbilanz war dem Wetterdienst zufolge weitgehend ausgeglichen: Der vergangene Winter habe insgesamt sein Soll von 181 Litern pro Quadratmeter um zwei Liter übertroffen. Dabei habe es jedoch regional große Unterschiede gegeben. Mit etwa 142 Stunden erreichte der Sonnenschein 92 Prozent seines Solls von 154 Stunden. Am längsten schien die Sonne direkt am Alpennordrand mit bis zu 220 Stunden. Im Vogelsberg in Hessen waren es dagegen örtlich weniger als 80 Stunden.
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