Ärzte ohne Grenzen entsandte ein Kriseninterventionsteam in die Region, um den möglichen Ausbruch zu untersuchen. In Guinea wurde unterdessen ein MSF-Quarantänezentrum von einer wütenden Menschenmenge angegriffen, die die Ärzte beschuldigten, die Krankheit zu verbreiten. Das Personal sei daraufhin evakuiert worden, so ein Sprecher. Mehr als neunzig Menschen sind dem Ausbruch bislang in Guinea und Sierra Leone zum Opfer gefallen.
© dts Nachrichtenagentur