Auch die Innenminister der Länder forderten längere Speicherfristen und verlangten Nachbesserungen der Ministerin. Der Vorsitzende der Innenministerkonferenz, der hessische Ressortchef Boris Rhein (CDU) sagte der "Süddeutschen Zeitung" (Dienstag-Ausgabe): "Das von der Bundesjustizministerin ins Spiel gebrachte Quick Freeze-Verfahren hilft im Kampf gegen Kinderpornografie und organisierte Kriminalität nicht weiter". Die Ministerin solle die europäischen Vorgaben umsetzen statt "kostbare Aufklärungszeit verstreichen zu lassen um ungeeignete Vorschläge zu unterbreiten".
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