
Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen
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Grundlage für die Erhöhung war die Entwicklung der Bruttolöhne. Die Renten waren zuletzt 2009 im Westen Deutschlands um 2,41 Prozent und im Osten um 3,38 Prozent gestiegen. Im vergangenen Jahr hatte nur die Rentengarantie verhindert, dass die Bezüge wegen der 2009 krisenbedingt gesunkenen Löhne gekürzt wurden. Ulrike Mascher, Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland, kritisierte, dass sich die seit sieben Jahren anhaltende Kaufkraftverlust der Rente weiter fortsetze. Sie forderte, die Renten wieder direkt und ohne Abzüge an die Lohn- und Gehaltsentwicklung zu koppeln, "damit die Rentner von der wirtschaftlichen Aufwärtsentwicklung nicht abgehängt werden".
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