"Was man normalerweise auf der Kostenseite unterschätzt, ist die Komplexität, die die Größe mit sich bringt", sagte er. "Man macht noch ein Fahrzeug und noch einen Karosserietyp." Das erhöhe den Absatz, aber erzeuge teure Strukturen. "Dann ist es schnell passiert und man lässt das Optimum an Profitabilität hinter sich." Volvo gehört seit fünf Jahren dem chinesischen Geely-Konzern. Davor war Volvo jahrelang Teil des Weltkonzerns Ford. Derzeit wird in der Branche vor allem mit Blick auf VW Größe als strategisches Ziel diskutiert. Samuelsson sagte, Volvo wolle Größennachteile durch Einfachheit, schnelle Abläufe, pragmatische technische Lösungen und simple Ideen ausgleichen: "Komplexität meistern. Nicht managen, meistern", so der Volvo-Chef.
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