Die US-Handelskammer hingegen fürchtet negative Auswirkungen auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt. Mike Enzi, Senator für den US-Bundesstaat Wyoming, erklärte: "Die Regierung killt die Kohleindustrie und ihre 800.000 Arbeitsplätze." Die US-Umweltbehörde EPA hatte am Montag einen Plan vorgelegt, der vorsieht, dass die Kraftwerke im Jahr 2030 insgesamt 30 Prozent weniger CO2 ausstoßen als noch im Jahr 2005. Dabei soll es den Bundesstaaten selbst überlassen bleiben, ob sie die neuen CO2-Ziele etwa durch den verstärkten Einsatz von erneuerbaren Energien, dem Handel mit Emissionszertifikaten oder mithilfe moderner CO2-Einsparungstechniken erreichen.
© dts Nachrichtenagentur