
Joachim Gauck
© über dts Nachrichtenagentur
Wer das Fass der Entschädigung aufmache, müsse wissen, dass damit auch der Startschuss für die Forderung Vertriebener nach Entschädigung aufgemacht werde. Steinbach sagte weiter: "Wenn ein deutscher Bundespräsident das Thema so anpackt, muss er wissen, was er tut. Und das bei einer Regierung in Athen, die uns bei jeder Gelegenheit am Nasenring durch die Manege führt! Wenn man über Geld spricht, gehen die Schicksale unter." Der CDU-Außenexperte Roderich Kiesewetter sagte zu "Bild": "Die Äußerungen des Bundespräsidenten sind nicht hilfreich. Er weckt damit falsche Erwartungen. Mit dem 2+4-Vertrag ist alles geregelt. Allerdings ist sein Bemühen um Versöhnung zu würdigen." Der CSU-Außenexperte Florian Hahn sagte: "Angesichts milliardenschwerer deutscher Hilfen und Sicherheiten sollte Griechenland endlich versuchen, einen echten Beitrag zur Lösung seiner Probleme zu leisten."
© dts Nachrichtenagentur