Als Beispiele nannten die Autoren des Berichts die Entführung von mehr als 200 nigerianischen Schülerinnen durch die radikalislamische Gruppierung Boko Haram im vergangenen April, die Schüsse auf die Bildungsaktivistin Malala Yousafzai in Pakistan im Jahr 2012 oder gezielte Gift- und Säureanschläge auf afghanische Schülerinnen in den vergangenen zwei Jahren. Auch auf dem Schulweg würden Mädchen weltweit immer wieder angegriffen und vergewaltigt. Dies habe häufig zur Folge, dass Mädchen von der Schule genommen würden. Das könne weitere Menschenrechtsverletzungen wie Kinderehen, frühe Schwangerschaften oder Kinderarbeit nach sich ziehen, heißt es in dem Bericht weiter. Daher sei es dringend notwendig, Bildung für Mädchen sicherer und zugänglicher zu machen.
© dts Nachrichtenagentur