Während der Anteil derer, die sich zum unehrlichen Prüfungsverhalten bekennen, in Ost- und Westdeutschland mit 54 Prozent gleich hoch ist, geben 62 Prozent aller befragten Männer, jedoch nur 46 Prozent der Frauen zu, mal geschummelt zu haben. Je höher der Bildungsabschluss, desto häufiger bekennen sich die Befragten zum gelegentlichen Schummeln. Während nur 38 Prozent der Volksschüler ohne Lehre zugeben, in der Schule gelegentlich abgeschrieben oder sich auf andere unseriöse Art Vorteile verschafft zu haben, gestehen dies 56 Prozent der Abiturienten.
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