
Menschen
© über dts Nachrichtenagentur
Auf einem integrierten Bildschirm zeigt die VR-Brille Videos und Bilder im 3D-Format. Bei neueren Modellen passt sich der Bildausschnitt automatisch den Augen- und Kopfbewegungen der Nutzer an, was zum Beispiel einen direkten Blickkontakt mit virtuellen Personen ermöglicht. Vor allem bei den Jüngeren sind die Geräte beliebt: Drei von zehn Deutschen (28 Prozent) zwischen 14 und 29 Jahren können sich vorstellen, eine VR-Brille zu nutzen. Auch jeder vierte 30- bis 49-Jährige interessiert sich für die Nutzung, bei den über 50-Jährigen immerhin jeder Siebte (13 Prozent). Mittlerweile sind die Brillen in weiten Teilen der Bevölkerung bekannt: Vier von zehn Deutschen (42 Prozent) haben der Umfrage zufolge bereits davon gehört oder gelesen. "Virtual-Reality-Brillen sind vor allem bei Gamern im Kommen, weil sie sich damit quasi mitten im Spiel bewegen", so Lutter. Daneben böten VR-Brillen auch kommerzielle Anwendungsmöglichkeiten. So könnten etwa Piloten in virtueller Umgebung die Flugzeugbedienung üben. Für Ärzte bestehe die Chance, riskante Eingriffe digital zu simulieren. Architekten und Städteplaner könnten damit beispielsweise begehbare Entwürfe erstellen.
© dts Nachrichtenagentur