
Muammar al-Gaddafi, Präsident von Libyen
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Zuvor hatte es Spekulationen gegeben, dass Gaddafi zu seinem Verbündeten Präsident Hugo Chavez nach Venezuela geflüchtet sei. Unterdessen verschlechtert sich die Situation im Land weiter. Die Sicherheitskräfte gehen unvermindert gewaltsam gegen Demonstranten vor. Wie die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch mitteilte, gab es bisher ungefähr 400 Tote. Angeblich bombardierte die Regierung demonstrierende Regierungsgegner mit Kampfflugzeugen. Dazu gab es bisher jedoch keine genauen Angaben. Mittlerweile beschäftigt die Lage in Libyen auch den UN-Sicherheitsrat. "Jetzt ist die Zeit, das inakzeptable Blutvergießen zu beenden", erklärte US-Außenministerin Hillary Clinton.
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