
Jürgen Trittin
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Es wäre falsch, "hier zum Mittel des Staates und des Verbotes zu greifen", betonte der Grünen-Politiker. Hinsichtlich der geplanten Veröffentlichung von Mohammed-Karikaturen erklärte Trittin, dass diese durch die Pressefreiheit gedeckt seien. "Aber man muss sich natürlich überlegen, ob es wirklich klug ist, allein aus Marketinggründen - also um die Auflage zu steigern - auf diese Weise hier die Gefühle von Menschen in Frage zu stellen und auch zu beleidigen", gab der Fraktionsvorsitzende der Grünen zu bedenken.
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