Daher sei es "klug", sich vorher mit dem Koalitionspartner und den Ministern auszutauschen. "Denn es ist die Kanzlerin, die die Fahrtrichtung vorgibt", sagte Grosse-Brömer dem "Handelsblatt". Er kündigte an, auf der Klausur würden auch "Details zum gesetzlichen Mindestlohn besprochen". Er betonte noch einmal die Notwendigkeit, eine Vorratsdatenspeicherung zur Verbrechensbekämpfung einzuführen. "Ob diese Frist sechs Monate betragen muss oder weniger ausreichend sind, ist noch zu prüfen", sagte Grosse-Brömer. "Aber ohne Mindestspeicherfrist geht es meiner Ansicht nach nicht."
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