
Flagge von Syrien
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Ziel der Gespräche ist es, einen Waffenstillstand zu vereinbaren und die Bildung einer Übergangsregierung, die die syrische Führung um Assad bislang strikt ablehnt, voranzutreiben. Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) dämpfte im Vorfeld der Konferenz die Hoffnung auf eine schnelle Lösung des Konflikts, der bereits seit zweieinhalb Jahren andauert. "Kurzfristig wird es keinen Durchbruch geben", sagte Steinmeier gegenüber der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung". Das Blutvergießen finde kein Ende, die Lage sei unverändert dramatisch. "Um so dringlicher sind wenigstens kleine Fortschritte auf der Friedenskonferenz in Montreux beim humanitären Zugang zu den notleidenden Menschen", so der Außenminister.
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