Jeder Dritte der Zehn- bis Elfjährigen habe ein Profil im Netz. SchülerVZ ist eigentlich für Kinder ab zwölf Jahren konzipiert. Facebook richtete sich ursprünglich an Erwachsene. Studienleiter Thomas Rathgeb hält die Bereitschaft für "bedenklich", persönliche Daten preiszugeben. Das Thema Datenschutz erscheine Kindern "eher schwer zugänglich". Für die einzelnen Altersgruppen ergaben sich folgende Werte: Fünf Prozent der Sechs- und Siebenjährigen und 13 Prozent der Acht- bis Neunjährigen haben ein persönliches Profil im Internet. Von den Zehn- bis Elfjährigen nutzen 35 Prozent zumeist SchülerVZ oder auch Facebook. Von den Zwölf- bis 13-Jährigen sind es 61 Prozent.
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