Der Präsident des BiBB, Friedrich Hubert Esser, mahnte angesichts der Zahlen, es reiche nicht aus, Schüler optimal zu fördern und sie besser in eine Ausbildung zu begleiten. Parallel dazu sei "Deutschland massiv auf berufliche Weiterbildung und Zuwanderung angewiesen". Aktuell liegt die Gesamtzahl der Fachkräfte mit Berufsausbildung in Deutschland zwar zwei Millionen über dem Bedarf. Bereits heute aber gibt es in einigen Regionen und Berufen Fachkräftemangel, etwa im der Pflege, den Kindergärten und der Gastronomie. Spätestens ab 2024 wird die Gesamtzahl der Beruflich Qualifizierten unter den Gesamtbedarf sinken.
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