
Junge Leute vor einer Universität
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Als einziges Bundesland sei dort die Übergangsquote sogar zurückgegangen. Die Wissenschaftler begründen die Abweichung unter anderem damit, dass in ärmeren und strukturschwachen Gegenden die Studienneigung weniger stark aus geprägt sei. Zwar gelinge es den Schulen in NRW, viele Schülerinnen und Schüler zur Hochschulreife zu führen, schreiben die Forscher um den Soziologen Marcel Helbig. "Jedoch scheinen sich Anschlussschwierigkeiten zu ergeben." Besonders Frauen sowie Abiturienten mit schlechten Noten verzichteten überdurchschnittlich oft auf ein Studium.
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