Gleichzeitig soll die Zahl der Werke allein in China in den nächsten fünf Jahren um 15 auf 25 steigen. Es sei eine Mischung aus Sparpaketen, Internationalisierung, Abwälzung von Entwicklungskosten, und hohen Tarifabschlüssen, die die besondere Belastung ausmache. "Wir sind jetzt am Scheideweg. Nur durch ein faires Miteinander geprägte Entwicklungspartnerschaften können wir auch zukünftig Innovationsführer bleiben", sagte Stefan Wolf, Chef des Dichtungsspezialisten Elring Klinger dem "Handelsblatt". Hierzu gehöre auch, dass innovative Entwicklungen der Zulieferer honoriert und bezahlt werden. "Zunehmender Preisdruck ist hier nicht hilfreich", betonte Wolf.
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