Die Stärke der Partei sei immer gewesen, dass sie den Menschen nicht vorgeschrieben habe, wie sie zu leben hätten. Dazu müsse sie wieder zurückfinden. Das bedeute auch, dass man sich über Veranstaltungen wie etwa den Christopher Street Day nicht abfällig äußere, sondern sie als selbstverständlichen Teil des Großstadtbildes respektiere. Auch die CSU-Bundestagsabgeordnete Dagmar Wöhrl verlangte, die "Maschine" Union müsse "gewartet" werden. Ihre Partei müsse "deutlich machen, dass alle Menschen, egal, woher sie stammen, egal, welche Hautfarbe sie haben, egal, welche Religion sie praktizieren, und egal, wen sie lieben, bei uns willkommen sind", sagte sie der Zeitung. Sie verlangte deshalb einen "urbanen Masterplan".
© dts Nachrichtenagentur