
Frank-Walter Steinmeier
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Als Ursache des Konfliktes nannte der Minister "tief sitzende soziale und gesellschaftliche Konflikte, große Armut und bis an die Zähne bewaffnete Stämme, rivalisierende politische Machtzentren und islamistische Terrorgruppen". Das sei ein gefährlicher Cocktail, auch weit über die Grenzen Jemens hinaus. "Alle diese Probleme lassen sich aber nicht mit Gewalt eindämmen, und sicher nicht lösen, weder von innen noch von außen. Was es braucht, sind Dialog und Verhandlungen. Letztes Jahr haben alle Seiten unter Vermittlung der Vereinten Nationen ein Friedensabkommen geschlossen. Die Huthi-Rebellen haben seither alle Abmachungen gebrochen."
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