
CDU auf Stimmzettel
© über dts Nachrichtenagentur
Der CDU-Fraktionsvorsitzende fügte hinzu: "Über mögliche Koalitionen, sollten wir einen Partner brauchen, reden wir am Tag nach der Wahl." Er könne sich die FDP, die Grünen und die SPD als Partner vorstellen. Ein Bündnis mit der AfD schloss Wolf aus. "Die Schnittmengen sind zu gering - mit Blick auf Europa, aber auch in der Ausländerpolitik", sagte er. "Vieles in dieser Partei, auch das Personal, ist fragwürdig. Ich bedauere, dass die AfD jetzt erstmals in ein westdeutsches Parlament eingezogen ist. Wir sollten nicht so tun, als gäbe es die AfD nicht. Aber wir wären schlecht beraten, diese Partei mit Koalitionsüberlegungen aufzuwerten." Aus den 15,9 Prozent der CDU bei der Hamburg-Wahl lasse sich für Baden-Württember 2016 "überhaupt nichts" ableiten. "Ich sehe eine realistische Chance, die CDU deutlich über die 40-Prozent-Marke zu hieven", sagte er.
© dts Nachrichtenagentur