Hinter dem Investment steckt die Hoffnung, dass sich der Online-Vertrieb von Einrichtungsgegenständen zum nächsten großen Wachstumsmarkt der Branche entwickelt. Experten erwarten für die Sparte in diesem Jahr ein Plus von 40 Prozent. Westwing hat nach eigenen Angaben acht Millionen Mitglieder und weist einen Umsatz von rund 130 Millionen Euro aus allerdings macht das Unternehmen mit Sitz in München bislang keinen Gewinn. Tengelmann hält nun knapp acht Prozent der Anteile. In dem Shopping-Portal stecken bereits rund 75 Millionen Euro Kapital, zu den bisherigen Geldgebern gehören Rocket Internet die Investmentfirma der Samwer- Brüder sowie Holtzbrinck Ventures und der schwedische Investor Kinnevik.
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