
Mutter mit zwei Kindern
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Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) soll die freiwerdenden Mittel nach "Spiegel"-Informationen vielmehr nutzen, um sozialdemokratische Akzente in der Familienpolitik zu setzen. Das Geld, das im Haushalt für das Betreuungsgeld veranschlagt wurde, würde demnach in den Kita-Ausbau fließen. Die CSU will dies auf keinen Fall akzeptieren. "Dass die SPD das Betreuungsgeld ab - wickeln will, ist kein Ausweis besonderer Familienfreundlichkeit", sagt CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt: "Bei einem negativen Urteil sollten wir gemeinsam in der Koalition nach Lösungen suchen, Eltern weiterhin Wahlfreiheit zu ermöglichen."
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