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Dass Abgeordnete jüngst Änderungen am Gesetz als Einknicken von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) werteten, nannte Schäfer-Gümbel "absurd". "Andrea Nahles nimmt Vereinfachungen dort vor, wo sich nach sechs Monaten gezeigt hat, dass die Missbrauchsgefahr dort nicht besteht", sagte der SPD-Vize. Bei den Änderungen gehe es darum, dass der ehrenamtliche Platzwart im Sportverein nicht durch den Mindestlohn wegfallen müsse sowie um Erleichterungen der Dokumentationspflicht etwa für Verwaltungskräfte, die über einen Zeitraum von zwölf Monaten ein Einkommen von mehr als 2.000 Euro nachweisen. "Der Mindestlohn gilt und fast vier Millionen Menschen haben jetzt mehr im Portemonnaie", sagte Schäfer-Gümbel der Zeitung.
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