
Frauke Petry
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Sonst gebe "es immer neue Vermutungen, Gerüchte und Anschuldigungen, die nicht nur Herrn Maaßen als Person beschädigen, sondern auch das Amt, für das er als Präsident Verantwortung trägt", sagte Lischka. Der SPD-Innenexperte fragte: "Gab es Treffen? Wenn ja, wie viele? Von wem ging die Initiative aus? Was war Ziel und Inhalt der Gespräche?" Maaßen hat nach Informationen der "Welt" aus Sicherheitskreisen ein Treffen mit der früheren AfD-Vorsitzenden Petry intern zugegeben. Maaßen hatte dem zuständigen Staatssekretär im Bundesinnenministerium in der vergangenen Woche demnach erklärt, er habe Petry getroffen, sie aber weder beraten noch sie vor einer Beobachtung der Partei durch seine Behörde gewarnt, soll der Chef des Inlandsgeheimdienstes gesagt haben.
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