
Karl Lauterbach
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Der gesundheitspolitische Sprecher der FDP, Heinz Lanfermann, hatte sich zuvor ähnlich geäußert. Sein CDU-Kollege Jens Spahn hat dagegen Verständnis für den Unmut der Ärzte. Nach ergebnislosen Verhandlungen zwischen der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und dem Spitzenverband der Krankenkassen hatte ein unabhängiger Schlichter den Ärzten eine Honorarsteigerung von 0,9 Prozent oder rund 300 Millionen Euro zugesprochen. Den Ärzten ist dies zu wenig, weshalb sie am Samstag auf einer Versammlung in Berlin über Protestaktionen beraten wollen. Dazu sollen teilweise Praxisschließungen gehören.
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