
Ralf Stegner
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"Dass soziale Gerechtigkeit allein nicht reicht, wird niemand bestreiten", sagte Stegner. "Aber es bleibt unser Kernthema." Mit Peer Steinbrück als Spitzenkandidat könne die SPD "das ganze Spielfeld bespielen", fügte Stegner hinzu. "Bei den Stammwählern der SPD, die enttäuscht ins Nichtwählerlager oder auch zur Linkspartei abgewandert sind, bei denen müssen wir mit den zentralen Gerechtigkeitsthemen antreten, gar keine Frage." Dazu kämen aber die besonderen Stärken Steinbrücks, seine Wirtschafts- und Finanzkompetenz. Damit könne man auch Wähler erreichen, die von der Regierung Merkel enttäuscht seien. "Das passt zusammen."
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