
SPD-Fraktionsgeschäftsführer Thomas Oppermann
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Die SPD könne nur erfolgreich sein, wenn sie sowohl die eigene Anhängerschaft mobilisiere, als auch die Mitte der Gesellschaft überzeuge. "Ohne wirtschaftliche Dynamik können wir keine Verteilungsgerechtigkeit erreichen." Oppermann fügte hinzu: "Die SPD ist im Begriff, sich mit der erfolgreichen Politik von Gerhard Schröder auszusöhnen." Gerhard Schröder hatte 1998 die SPD nach der 16-jährigen Kanzlerschaft von Helmut Kohl wieder in die Regierungsverantwortung gebracht. Mit dem sogenannten "Dritten Weg" verfolgte die modernisierte SPD eine neue politische Richtung.
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