Musste er auch gar nicht, denn das Abgeordnetengesetz teilt Honorare bislang nur in drei Stufen ein und verhindert teilweise, dass konkrete Summen und deren Quellen öffentlich werden. Nun ändert die SPD die Richtung und fordert eine Abänderung des Gesetzes, die durch Union und FDP bisher immer blockiert wurde. Wie der "Stern" berichtet, sollen unter anderem Honorare zukünftig in voller Höhe angegeben werden und auch von wem und warum das Geld kam. Eine Grenze von 10.000 Euro unter der nichts angegeben werden muss, solle denkbar sein und nicht angegebene Honorare auch von der Abgeordnetendiät abgezogen werden können.
© dts Nachrichtenagentur