
Griechische Nationalbank
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"Da wird es schwerer, Kollegen in der Fraktion für weitere Hilfen zu mobilisieren", sagte Kahrs. Zuvor waren solche Töne vor allem aus der Unionsfraktion gekommen. "Auch wir regen uns zum Teil maßlos über die griechische Regierung auf", sagte Kahrs weiter. So sei Varoufakis "ein politischer Irrläufer ersten Ranges". Die SPD werde ihre Zustimmung zu weiteren Griechenland-Hilfen davon abhängig machen, "ob wir das Verhandlungsergebnis guten Gewissens unterstützen können". Der Chef des SPD-Wirtschaftsforums, Michael Frenzel, sieht im Schuldenstreit mit Griechenland eine rote Linie erreicht. "Es gibt Grenzen für Zugeständnisse. Die Bereitschaft zu weiteren Kompromissen sollte erschöpft sein", sagte Frenzel.
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