Leutheusser-Schnarrenberger bedauere diese Entscheidung, könne sie jedoch angesichts der "verletzenden Diskussion" über seine Person nachvollziehen. Die Kandidatur Schmalzls war hoch umstritten. Mehrere Justizminister hielten Schmalzl für unzureichend qualifiziert. Zudem wurde aus SPD-geführten Ländern bemängelt, dass die Bundesregierung den Vorschlag nicht frühzeitig mit den Ländern abgestimmt habe, obwohl die Regierungskoalition im Bundesrat keine eigene Mehrheit hat.
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