
Ryanair
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"Im Herbst brauchen wir dann auch klare Botschaften für die Flughäfen und die Fluggesellschaften", forderte der CSU-Politiker. "Wir müssen uns mit allen Beteiligten zusammensetzen, einen Maßnahmenkatalog entwickeln und Lösungsansätze besprechen." Es dürfe dabei aber nicht nur um das Kabinenpersonal gehen. Auch die Probleme des Bodenpersonals und die Nachwuchsprobleme der Branche insgesamt müssten in den Blick genommen werden. "Es hakt etwas an diversen Schnittstellen", sagte der Minister. Er selbst habe häufig erlebt, dass Flugzeuge wegen des Personalmangels zu spät starteten. "Das kann eigentlich nicht sein. Natürlich hat man angesichts der hohen Arbeitsbelastung auch Verständnis für die Situation. Aber all das müssen wir ansprechen", forderte Scheuer.
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