
Wolfgang Schäuble
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"Es gilt das, was wir vereinbart haben", so Schäuble. Griechenland habe einen Aufschub erhalten, um weitere Reformen umzusetzen. Er appellierte an die Führung in Athen, diese Zeit zu nutzen: "Das muss Griechenland wirklich wissen: Wenn sie Hilfsmittel wollen, müssen sie sich an das halten, was sie vereinbart haben." Sollte Athen bis zum Sommer die Auflagen der Euro-Gruppe nicht erfüllen, dann würden die nächste Tranche von Hilfsgeldern auch nicht ausgezahlt werden. "Wenn das nicht der Fall ist, wird nicht ausgezahlt werden. Das liegt alleine in den Händen der Verantwortlichen in Athen", so der Minister weiter. Am Freitag hatte der Bundestag der Verlängerung des Hilfspakets zugestimmt.
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