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Er selbst schätze die "Golden Fifties", denn damals sei der Rock`n`Roll eine Revolution gewesen. "Er war ein Aufruf, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen. Gegen den Strom zu schwimmen, seinen Vorstellungen treu zu bleiben." Privat ist er heute eher ein Freund der leisen Töne, fühlt sich von Musik auch schon mal gestört. "Musik kann zum Lärm werden", gesteht Kraus. Vor allem, "wenn man keine Möglichkeit hat, das Zuhören zu genießen, zum Beispiel im Kaufhaus." Auch bei anderen Gelegenheiten verzichtet der Sänger gern auf musikalische Untermalung. "Es ist eine Krankheit unserer Zeit, zu glauben, man muss vieles gleichzeitig tun. Ich höre keine Musik während ich mich mit meinem Tischpartner unterhalte. Bei starkem Verkehr fahre ich Auto ohne Radio."
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