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Die Zeit der fossilen Energie werde "absehbar enden", sagte Schmitz. "Bei der Braunkohle kann man längst sehen: Das ist ein endliches Geschäft. Die Frage ist nur die Skala der Endlichkeit." Entscheidend dafür sei, dass die erneuerbaren Energien schnell genug ausgebaut werden. Nötig sei ein Anteil am Strommix von 65 Prozent bis 2030. "Das führt dann automatisch zu einem deutlichen Rückgang der Kohlestromerzeugung." Erst vorige Woche hatte in Berlin eine Kommission ihre Arbeit aufgenommen, die einen Ausstieg aus der kohle strukturpolitisch flankieren soll. Sie soll auch Enddaten für die Kohleverstromung empfehlen. Nach Schmitz` Überzeugung hätte sich eine Kommission eher mit dem Ausbau von Ökostrom und Netzen befassen sollen.
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